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Verbände kritisieren Grundsteuer-Register
Ein neues Register soll mehr Transparenz bei der Grundsteuer schaffen. Doch Verbände üben Kritik.
Das Bundesfinanzministerium plant ein neues Register, in dem Daten zu allen Grundstücken in Deutschland erfasst werden sollen. Ziel ist es, mehr Transparenz bei der Grundsteuer zu schaffen.
Verbände kritisieren das Vorhaben jedoch. Sie befürchten, dass die Daten missbraucht werden könnten und dass das Register einen zu großen Eingriff in die Privatsphäre darstelle.
Datenmissbrauch befürchtet
Der Deutsche Mieterbund warnt davor, dass die Daten im neuen Register missbraucht werden könnten. So könnten etwa Vermieter die Daten nutzen, um überhöhte Mieten zu verlangen.
Eingriff in die Privatsphäre
Auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) kritisiert das Vorhaben. Der BDI befürchtet, dass das Register einen zu großen Eingriff in die Privatsphäre darstelle.
Alternativen gefordert
Die Verbände fordern alternative Lösungen. So schlägt der Deutsche Mieterbund vor, dass die Daten nur an die Finanzbehörden weitergegeben werden sollen.
Fazit
Das Bundesfinanzministerium plant ein neues Register, in dem Daten zu allen Grundstücken in Deutschland erfasst werden sollen. Verbände kritisieren das Vorhaben jedoch und befürchten einen Missbrauch der Daten sowie einen zu großen Eingriff in die Privatsphäre.
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